München – Kaum ein Name wird beim FC Bayern aktuell so heiß gehandelt wie Antoine Griezmann. Offiziell halten sich die Bosse bedeckt. Doch der aktuelle Verein des Franzosen reagiert.
Antoine Griezmann könnte für den FC Bayern ein zu teures Vergnügen werden. Über das Interesse der Roten am Franzosen von Atletico Madrid wird seit Monaten spekuliert. Nun ziehen die “Rojiblancos” anscheinend die Notbremse. Um ihren größten Star nicht zu verlieren, wollen die Spanier die Ausstiegsklausel in Griezmanns Vertrag laut AS auf 100 Millionen Euro erhöhen.
Damit der 24-jährige Offensivspieler, der ohnehin bis 2020 gebunden ist, zum Stift greift, wird demnach gleich auch sein Gehalt spürbar angehoben. Griezmann, in 25 Pflichtspielen dieser Saison 14 Mal erfolgreich, soll seinem Verein bereits die Zusage gegeben haben, in den kommenden zwei Jahren sämtliche Angebote anderer Klubs abzulehnen.
An der Säbener Straße gilt Griezmann als Nachfolge-Kandidat für Franck Ribery – trotz der bislang so atemberaubend aufspielenden Kingsley Coman und Douglas Costa. Auch Paris St. Germain und der FC Chelsea sollen sich mit dem Linksfuß befassen. Ebenso Real Madrid – nicht zuletzt nachdem Griezmanns Landsmann Zinedine Zidane dort das Traineramt übernommen hat. Dafür würden sich die “Königlichen” wohl auch über eine ungeschriebene Regel hinwegsetzen: Real und Atletico werben sich eigentlich gegenseitig keine Spieler ab.
Götze: Sammer-Aussagen ermuntern Juventus
Einen baldigen Transfer von Griezmann muss sich der FC Bayern also anscheinend abschminken. Und auch die neu entfachten Gerüchte um Mario Götze dürften die Bosse an der Säbener Straße nicht kalt lassen.
Laut
Tuttosport macht sich Juventus Turin Hoffnungen auf einen Deal im Sommer. Ausgerechnet Matthias Sammers Aussagen zu anstehenden Gesprächen mit dem Weltmeister sollen Italiens “Alte Dame” ermutigt haben – offenbar können sich die Turiner eine Vertragsverlängerung des 23-Jährigen in München nicht vorstellen.
Die Bild hatte bereits berichtet, dass neben dem FC Liverpool auch Manchester United, der FC Barcelona und Real Madrid an Götze baggern sollen. Der gebürtige Memminger wäre auf jeden Fall eine andere Preisklasse als Griezmann.
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