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Der gebürtige Nigerianer Josef “Sepp” David lebt seit 44 Jahren in Deutschland, die meiste Zeit davon in Bayern. Ein Gespräch über Milchwagen, Blasmusik und Integration – und darüber, was das Bairische mit seiner Muttersprache Yoruba zu tun hat
Von der nigerianischen Metropole Ibadan nach Frankfurt über Unterfranken in den Bayerischen Wald. Der ehemalige Maschinenbauingenieur Sepp David, 67, verbringt seit zwei Jahren seinen Ruhestand mit seiner Frau Veronika im niederbayerischen Rehberg.
SZ: Herr David, sind Sie Deutscher oder Nigerianer?
Sepp David: Ich bin Bayer, durch und durch. Ein bayerischer Bua eben.
Wieso?
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Mir gefällt die Ruhe am Bayerischen Wald. Das ist großartig. Hier fahren am Tag vielleicht fünf Autos vorbei. Und die Leute sind einwandfrei. Feid nix, sagt man …