Autobahnausfahrt verpasst: Straftäter muss wieder in Haft

Pech für einen polnischen Staatsangehörigen, der in Deutschland noch zweieinhalb Jahre “Restfreiheitsstrafe” wegen Totschlags offen hatte. Der 40-Jährige verpasste gestern, Mittwoch, in Salzburg die letzte Autobahnausfahrt auf österreichischem Gebiet und fuhr über die Grenze. Nach wenigen Kilometern wurde er in Bayern von deutschen Fahndern kontrolliert und festgenommen.

Vor den Polizisten gab der Autoinsasse an, er sei unabsichtlich in Deutschland gelandet. Jetzt muss er seine Reststrafe von 818 Tagen in der Justizanstalt Bad Reichenhall absitzen, wie am Donnerstag die Bundespolizeiinspektion Rosenheim informierte.


Als die Beamten die Personalien des 40-Jährigen auf der Autobahn A8 auf Höhe Piding überprüft hatten, stießen sie auf den Haftbefehl der Potsdamer Staatsanwaltschaft. Demnach hat der Pole im Jahr 1996 als 23-Jähriger das Totschlag-Delikt begangen. Er wurde damals zu sieben Jahre Haft verurteilt. Offenbar war die frühzeitige Haftentlassung mit einem Einreiseverbot nach Deutschland verbunden gewesen, was die Polizei aber nicht bestätigte.

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