AOK Bayern
MÜNCHEN. Vor etwas mehr als 25 Jahren hat sich die AOK ein neues Image zugelegt: Die Entscheidung im Jahr 1987 sich künftig bundesweit unter der Marke “AOK – Die Gesundheitskasse” mit einem einheitlichen Erscheinungsbild zu präsentieren, habe wie eine Verjüngungskur gewirkt, erinnerte der Verwaltungsratsvorsitzende der AOK Bayern, Fritz Schösser, bei einer Veranstaltung in München.
In den 80er Jahren steckte die AOK nach den Worten Schössers “in der Krise”. Sie galt gemeinhin als “Arme-Leute-Kasse”. Mit der Entscheidung zur Umbenennung seien zugleich die Weichen für die Entwicklung der Organisation zu einem modernen Dienstleistungsunternehmen gestellt worden.
Wichtig sei dabei gewesen, dass zunächst die Unternehmensziele mit Schwerpunkten in Vorsorge und Prävention festgelegt wurden. Heute sei beides untrennbar miteinander verbunden. “Die AOK ohne Gesundheitskasse wäre wie Jacke ohne Hose”, so Schösser.
Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml (CSU) bezeichnete die Aktivitäten der AOK Bayern der vergangenen Jahre bei Gesundheitsförderung und Prävention als “vorbildlich”.
Auch beim Versorgungsmanagement und bei der Umsetzung des medizinischen Fortschritts ist die AOK Bayern aus Sicht des Vorstandsvorsitzenden Helmut Platzer führend. Bei den DMP seien inzwischen messbare Erfolge sichtbar. Und bei der Zusammenarbeit mit Arztnetzen liege seine Kasse “weit vorn”, so Platzer. (sto)
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